Bonellfederkernmatratze
Was ist ein Bonellfederkern?
Die Bonellfederkernmatratze ist der Klassiker unter den Matratzenarten. Eine Bonellfederkernmatratze setzt sich aus engmaschigen Federn zusammen, die aus doppelt vergütetem Stahldraht bestehen.
Die Doppelvergütung lässt den Federkern auf Dauer elastisch schwingen und schützt vor Federbruch. Die vorhandenen Freiräume zwischen den Bonellfedern garantieren einen guten Feuchtigkeitstransport und eine konstante Luftzirkulation.
Die Qualität einer Bonellfederkern Matratze hängt von der Beschaffenheit, der Federanzahl sowie den Polstermaterialien ab. Eine hohe Federanzahl erzielt eine dauerhafte Formbeständigkeit und lange Haltbarkeit, da sich die Bonellfedern beim Zusammendrücken auf Dauer weniger schnell abnutzen. Der Bonellfederkern wirkt tendenziell jedoch eher flächenelastisch und besitzt keine oder nur eine geringe Punktelastizität.
Vorteile einer Bonellfederkernmatratze
- Preisgünstige Alternative zur Taschenfederkernmatratze
- Besonders geeignet für Menschen, die nachts schwitzen
- Besonders geeignet für Personen mit einem maximalen Körpergewicht von 80-100kg
- Verfügt über eine sehr gute Belüftung & hohe Formstabilität
- Das geringe Gewicht ermöglicht eine problemlose Handhabung
Nachteile einer Bonellfederkernmatratze
- Nur für einfache Lattenroste geeignet
- Das starke Nachschwingen kann auf manche Menschen unangenehm wirken
Bonellfederkern in Boxspringbetten
Eine Bonellfederkernmatratze findet man häufig im Boxspringbett in der unteren Matratzenschicht. Die klassischen amerikanischen Boxspringbetten, setzen auf die Flächenelastizität der Bonellfeder. Die darauf aufliegende Matratze kann aus anderen Materialien bestehen wie beispielsweise Taschenfederkerne, um die fehlende Punktelastizität der Bonellfederkernmatratze auszugleichen. In Kombination mit dem Topper als oberstes Element wird ein angenehmes Schlafgefühl erzielt.